Internationale Bauausstellung – eine Chance für Innovation und regionale Identität

Freie Wähler: Partnerschaft mit der Stadt Stuttgart – Gemeinsame Initiative von CDU, Grünen, SPD, Freien Wählern und FDP

Die Internationale Bauausstellung – IBA – 2027 soll 100 Jahre nach Weißenhof nach dem Willen der Regionalfraktionen von CDU, Grünen, SPD, Freien Wählern und FDP in Stuttgart stattfinden. Seit etwa zwei Jahren gibt es in der Landeshauptstadt eine Diskussion darüber, ob es wieder an der Zeit für eine IBA in Stuttgart ist. Ausgangspunkt könnte das Rosensteinviertel sein, dem Stuttgart 21 an Stelle des Gleisvorfelds Platz machen soll. Nach Ansicht der großen Mehrheit der Regionalversammlung könnten die Städte im Ballungsraum mitmachen, die ebenfalls vor der Herausforderung stehen, immer mehr Menschen auf überschaubarem Raum unterbringen zu müssen. Dazu kommen die Probleme der Mobilität und der Datenübertragung.

Die Freien Wähler sehen die Landeshauptstadt in der Hauptverantwortung. „Es wäre gut, wenn Stuttgart wieder beginnt, eine Führungsrolle in der Region einzunehmen.“ Der gemeinsame Antrag weist nun einen Ausweg aus dem Dilemma, das Hesky so beschrieb: „Man kann sich bestimmt viele Gedanken machen, ob es zunächst die Henne oder das Ei braucht, wir vermuten beides, also die Idee als Ei und diejenigen, die es ausbrüten, also die Kommunen, als Hennen.“ Auf der Plattform sollen nun von Anfang an alle Akteure zusammenkommen, sagte Hesky, der mit Kuhn die Initiative für den Kompromiss ergriffen hat. Hesky meinte in Richtung Kuhn: „Bei der IBA wusste man dieser Tage nicht, ob der Jagdinstinkt bei den wichtigen Akteuren geweckt ist.“  In dem gemeinsamen Antrag wird auch darauf hingewirkt, dass die Region und interessierte Kommunen neben der Stadt Stuttgart schon in der Vorbereitungsphase wichtige Funktionen übernehmen.

Hier können Sie den Antrag im Wortlaut aufrufen.

Termine

Freie Wähler in der Region Stuttgart