Der Nordostring wäre ein wichtiger Beitrag zur Feinstaubentlastung
Freie Wähler wollen wissen, welche Umweltwirkungen eine Nordostentlastungsstraße erzeugen würde – Behandlung im Verkehrsausschuss am 21. Dezember
Wahrheit bleibt auch dann Wahrheit, wenn sie beiseitegeschoben wird. Die Verkehrssituation im Stuttgarter Talkessel und in den Räumen Waiblingen, Remseck und Fellbach leidet unter dem Fehlen einer leistungsfähigen Nordostumfahrung der Landeshauptstadt. Seit Jahren wird kontrovers über ein solches Projekt diskutiert, das jetzt in den Bundesverkehrswegeplan aufgenommen wurde. Die unbestreitbaren positiven Wirkungen werden von Stuttgart und Fellbach nicht zur Kenntnis genommen bzw. bestritten. Auch die Landesregierung greift die Maßnahme nicht auf.
Mit ihrem Antrag vom 24. Januar 2016 wollen die Freien Wähler geklärt wissen, welche Umweltwirkungen eine solche Nordostentlastung hätte. Der Antrag wird nach intensiver Bearbeitung jetzt im Verkehrsausschuss am 21. Dezember 2016 öffentlich behandelt.
Falls Sie sich für diese komplexe und strittige Thema interessieren, können Sie hier folgenden Dateien herunterladen:
Vorlage Nr. 168 zum Verkehrsausschuss am 21.12.2016
Antrag der Freien Wähler vom 24.1.2016
Belastungsdifferenzen Nordostring
In einem umfangreichen Bericht hat die Waiblinger Kreiszeitung (WKZ) am 14. Dezember das Thema behandelt. Zu Wort kam dabei der Fraktionsvorsitzende Andreas Hesky, der auch als Oberbürgermeister von Waiblingen direkt beteiligt ist.