Splitter aus dem Ausschuss für Wirtschaft, Infrastruktur und Verwaltung

1. Freie Wähler stehen zur KulturRegion (KR)

 „Die KR ist seit vielen Jahren hochprofessionell“, führte Sprecher im WIV, der Vaihinger OB Gerd Maisch aus. Den Erfolg sieht er vor allem in der Zusammenarbeit der Kulturregion mit den Kommunen. Dadurch entsteht regionales Kulturbewusstsein, für das die KR eine treibende Kraft ist. OB Maisch machte deutlich, dass die Freien Wähler auch weiterhin die KR unterstützen und fördern, aber auch stets ein Augenmerk auf den Erfolg ihrer Arbeit legen werden. Die Kulturarbeit wird auf kommunaler Ebene geleistet. Auf dies muss gesetzt und Rücksicht genommen werden.

 2. Freie Wähler sehen in der SportRegion einen wichtigen Baustein im regionalen Miteinander

 „Wir taten uns anfänglich mit der SportRegion  schwer, haben sie nun aber ins Herz geschlossen“, sagte Fraktionsvorsitzender Andreas Hesky, der zugleich Stellvertretender Vorsitzender der SportRegion und Waiblinger OB ist. Er führte weiter aus, dass sich die SportRegion ihren Platz in der Region erarbeitet hat. Weniger durch die ganz großen Knaller, die oftmals nur Effekthascherei sind, sondern durch dauerhafte, nachhaltige Arbeit. Auf fast subkutane Art ist die SportRegion in der Sportlandschaft in der Region Stuttgart nicht nur dabei, sondern mittendrin. „Handicap macht Schule“ ist verankert und etabliert, genauso wie die anderen Veranstaltungsformate. Über Ethik und Werte im Sport zu diskutieren, ist gesellschaftlich aktuell und macht deutlich, dass die Vereine und deren Übungsleiter wichtige Multiplikatoren sind.

Hesky sagte weiter:  „Die Deutschland Tour ist ein schönes Event, auf das wir uns alle freuen, die aber auch deutlich macht, was es heißt, eine solche große Veranstaltung zu stemmen. Das muss die Ausnahme bleiben und darf nicht die Regel werden. Sportarbeit muss auf kommunaler Ebene geleistet werden, die SR kann sich dort andocken. Das unterscheidet sie von der KulturRegion, die auf eigene Kulturprojekte setzt, genauer gesagt, setzen muss.“ 

3. Social-Media-Plattform So-ist-S – braucht das S ?

 „Wir laufen Gefahr, uns zu verzetteln“, brachte es Fraktionsvorsitzender Andreas Hesky, der zugleich Vorsitzender des Regio Stuttgart Marketing e.V. und Waiblinger OB ist, auf den Punkt. Man kann es laufen lassen, weil es nicht weh tut, aber wenn man die Seite verfolgt, spürt man, dass es eher den Schein hat ein „closed Shop“ zu sein, anstatt eine Plattform, die in der breiten Bürgerschaft verankert ist.

Die Reichweite nur an den Zahlen der Follower zu messen, ist zu kurz gesprungen. Wenn man die Zahlen von Influenzern im Instagrammbereich sieht, ist das wenig. Wer weiß es, wer nutzt es, wem hilft es… bleibt offen.

Es spricht Bände, wenn selbst Dr. Rogg (Wirtschaftsregion) von sich aus sagt, „eigentlich kann man es einstellen…“, aber man kann es auch noch ein Jahr fortführen. „Die 195.000 € schmerzen uns. Unsere abschließende Haltung dazu, werden wir erst in den Haushaltsberatungen festlegen. Für uns kommt nur die Fortführung für ein weiteres Jahr in Betracht. Mehr braucht S nicht“, zog Hesky ein kritisches Fazit..

 

 

 

 

 

 

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Freie Wähler in der Region Stuttgart