Sport und Kultur im Banne von Corona

Der Ausschuss für Wirtschaft, Infrastruktur und Verwaltung nahm in seiner letzten Sitzung aktuelle Berichte der SportRegion und der KulturRegion entgegen. Diese wichtigen Bereiche des gesellschaftlichen Lebens haben in besonderem Maße unter den durch die Pandemie verursachten Einschränkungen zu leiden.

Der Sport hatte es in den zurückliegenden Monaten besonders schwer. Durch Corona wurde aller Vereinssport auf Eis gelegt.  „Die SportRegion muss ein Sprachrohr für die Vereine sein, um auf ihre Sorgen und Nöte aufmerksam zu machen, aber auch zu zeigen, dass sie sorgsam mit der Gesundheit der Sportlerinnen und Sportler umgehen. Wir brauchen die Vereine. Sie sind eine der Säulen für ein buntes und lebendiges bürgerschaftliches Leben.“

Gleiches gilt die die KulturRegion. Sie ist wertvoll und wichtig, im Zusammenspiel mit der SportRegion und dem Regio e.V. Es ist eine sinnvolle Konstruktion, diese drei regionalen Vereine zusammengespannt zu haben. „Noch nie haben wir die Kraft und die Bedeutung der Kultur so intensiv gespürt, wie in den Zeiten des Verzichts in den zurückliegenden Wochen“, sagte Fraktionsvorsitzender OB Hesky, auch als Vorstandsmitglied der KulturRegion.

„Es ist zu hoffen, dass in den sicher notwendigen Diskussionen in kommunalen Gremien, wie es gelingen kann, mit weniger Geld auszukommen, die Ausgaben für Kultur, Sport und Tourismus nicht überproportional gekürzt werden, weil sie für den Zusammenhalt der Gesellschaft und die Identifikation der Menschen essentiell  sind. Das regionale Bekenntnis dazu möge ein Zeichen sein, das auch in anderen Gremien gesehen wird“, appellierte Hesky.

 

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