Mehr Geld für die S-Bahn-Verlängerung nach Neuhausen?
Auszug aus der Pressemitteilung des VRS – die komplette Mitteilung können Sie hier nachlesen
Das Land Baden-Württemberg hat vor einigen Wochen seine Potentialanalyse zur Reaktivierung von Schienenverkehrslinien in Baden-Württemberg vorgestellt. In der Streckenkategorie A ist u. a die S-Bahn-Verlängerung Filderstadt – Neuhausen enthalten, die aktuell in Vorbereitung ist. Die Streckenkategorie A enthält Strecken, die aus Sicht der potentiellen verkehrlichen Wirksamkeit mit hoher Priorität weiterverfolgt werden sollen.
Das Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz (GVfG) soll um 2 Milliarden € aufgestockt und mit besseren Konditionen ausgestattet werden. Die Regionalfraktion sieht darin eine Chance für die geplante S-Bahn-Verlängerung von Bernhausen nach Neuhausen und hat einen entsprechenden Antrag an die Regionalversammlung gestellt.
Hier der Wortlaut des Antrags:
„Die Geschäftsstelle nimmt kurzfristig mit dem Verkehrsministerium Kontakt auf und klärt, ob aufgrund der Potentialanalyse zur Reaktivierung von Schienenverkehr in Baden-Württemberg günstigere Förderkonditionen für die S-Bahn-Verlängerung Filderstadt – Neuhausen erreicht werden können. Die Geschäftsstelle berichtet im Verkehrsausschuss.
Begründung
Das Land Baden-Württemberg hat vor einigen Wochen seine Potentialanalyse zur Reaktivierung von Schienenverkehr in Baden-Württemberg vorgestellt. In der Streckenkategorie A ist u. a die S-Bahn-Verlängerung Filderstadt – Neuhausen enthalten, die aktuell in Vorbereitung ist. Die Streckenkategorie A enthält Strecken, die aus Sicht der potentiellen verkehrlichen Wirksamkeit mit hoher Priorität weiterverfolgt werden sollen.
Damit verbunden ist eine bessere Förderung aus dem GVfG, das bis 2025 auf 2 Mrd. € aufgestockt werden soll. Reaktivierungen können aus dem BGVFG mit bis zu 90% der förderfähigen Kosten bezuschusst werden. Zusätzlich ist eine Planungskostenpauschale von 10% vorgesehen. Diese Förderkonditionen sind deutlich attraktiver als der bisherige Förderrahmen und bieten die Chance, die Haushalte des Verbands Region Stuttgart, des Landkreises Esslingen und der beteiligten Kommunen spürbar zu entlasten.“