Regionalrat Bernhard Maier: Wir begrüßen die Fortführung der Untersuchungen zu den ergänzenden Schienenverkehren in den Landkreisen Esslingen und Göppingen – klare Priorität hat eine S-Bahn-Verbindung von Kirchheim nach Weilheim!

Bearbeiteter Auszug aus der Pressemitteilung des VRS – die komplette Mitteilung können Sie hier nachlesen

 

Gute Chancen für künftige Schienenverbindungen im Korridor Kirchheim (Teck) – Weilheim – Bad Boll – Göppingen

 Der Verband Region Stuttgart hat gemeinsam mit den Landkreisen Göppingen und Esslingen, dem Ostalbkreis und dem Regionalverband Ostwürttemberg eine Machbarkeitsstudie für den Korridor „Kirchheim (Teck) – Weilheim (Teck) – Bad Boll – Göppingen – Schwäbisch Gmünd“ in Auftrag gegeben. Das Verkehrsministerium Baden-Württemberg hat diese gefördert. Erste Ergebnisse dieser Studie wurden in der Sitzung des Verkehrsausschusses des Verbands Region Stuttgart am Mittwoch diskutiert.

Das Gremium hat in der Folge beschlossen, die Reaktivierung der Verbindung Göppingen – Bad Boll mit Nachdruck weiterzuverfolgen sowie die Neubaustrecke zwischen Bad Boll und Weilheim unter Einbeziehung der betroffenen Kommunen vertieft zu untersucht. Mit höchster Priorität soll die Variante „Kirchheim – Weilheim (Teck)“ untersucht werden und dabei geprüft werden, ob eine Durchbindung nach Oberlenningen sinnvoll ist. Da jede betrachtete Schienenvariante mit einem längeren Realisierungszeitraum verbunden wäre, soll vor dem Ziel schnell umsetzbarer Verkehrsverbesserungen mit dem Fördergeber eruiert werden, ob ein RELEX-Expressbusbetrieb als Vorlauf eingeführt werden kann, ohne die Förderfähigkeit für eine Schienenverbindung zu verlieren.

Regionalrat Bernhard Maier

In der S-Bahn-Verlängerung von Kirchheim/Teck nach Weilheim sieht Bernhard Maier (Freie Wähler) die höchste Priorität: „Hier haben wir als Verband den Hut auf, was Durchführung und Finanzierung angeht.“  Bei der Strecke von Bad Boll nach Göppingen sei der Verband Region Stuttgart aus der Trägerschaft raus: „Hier liegt Umsetzung und Finanzierung beim Landkreis Göppingen, wir stehen dem Ganzen aber positiv entgegen.“

 

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Freie Wähler in der Region Stuttgart