Regionalrat OB a.D. Andreas Hesky: Gewerbegebiete im Bestand müssen so weiterentwickelt werden, dass sie den Anforderungen zukunftsfähiger Unternehmen genügen!

Bearbeiteter Auszug aus der Pressemitteilung des VRS – die komplette Mitteilung können Sie hier nachlesen

Gewerbegebiete im Bestand voranbringen

Kommunen wünschen sich ein regionales Netzwerk und die Erarbeitung von Modellansätzen

Dem Ausschuss für Wirtschaft, Infrastruktur und Verwaltung wurde der aktuelle Stand des Projekts „Nachhaltige Gewerbegebiete im Bestand in der Region Stuttgart“ vorgestellt. Ziel des gemeinsamen Projekts des Verbands und der Wirtschaftsförderung Region Stuttgart GmbH (WRS) ist es, bestehende Gewerbegebiete in der Region Stuttgart aufzuwerten sowie nachhaltiger und zukunftssicherer zu machen.

Zentraler erster Schritt war eine Vorabstimmung mit acht ausgewählten Kommunen: Böblingen, Esslingen, Fellbach, Korntal-Münchingen, Stuttgart, Urbach, Waiblingen, Weinstadt. Dabei wurde der Bedarf der regionalen Kommunen an finanzieller, personeller und fachlich-juristischer Unterstützung deutlich.

Regionalrat OB a.D. Andreas Hesky

Regionalrat Andreas Hesky: „Unternehmen, die die Transformation der Wirtschaft voranbringen, stellen hohe Anforderungen an den Standort. Bestandsgebiete müssen daher in besonderem Maße weiterentwickelt und den Zukunftsanforderungen angepasst werden!“

 

 

 

 

 

 

Die acht Kommunen wünschen sich von der Region Stuttgart für die nachhaltige Entwicklung bestehender Gewerbegebiete folgende Angebote und Aktivitäten:

  • ein regionales Kommunen-Netzwerk zum Erfahrungsaustausch
  • Kontaktpersonen im Bereich energetische Maßnahmen
  • eine interaktive Plattform für Wissensaufbau und -vermittlung
  • Modellansätze und Musterlösungen
  • niederschwellige regionale Förderprogramme
  • Kommunikationsoffensive gegenüber anderen politischen Ebenen zu ökologischen und ökonomischen Handlungserfordernissen

Auf Basis dieser Anregungen gehen die Geschäftsstelle des Verbands Region Stuttgart und die WRS zunächst folgende Schritte an:

  • Bildung einer Projektbegleitgruppe aus Fachvertreterinnen und Fachvertretern von Kommunen und gegebenenfalls auch aus Verbänden und Wissenschaft
  • Priorisierung der kommunalen Handlungsempfehlungen und Erarbeitung einer Roadmap für die Umsetzung einzelner Projektbausteine
  • Ausarbeitung von Details der priorisierten Handlungsbausteine unter Einbeziehung einer kommunalen Projektbegleitgruppe
  • Zeitnahe Umsetzung konkreter Projektbausteine wie beispielsweise das regionale Kommunen-Netzwerk

 

 

 

Termine

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