Fraktionsvorsitzender Andreas Hesky: Es ist enorm wichtig , den Interessen der Region Stuttgart in der EU Gehör zu verschaffen.

Bearbeiteter Auszug aus der Pressemitteilung des VRS – die komplette Mitteilung können Sie hier nachlesen

Mit einer Einwohnerzahl von 2,8 Mio und seiner Wirtschaftskraft kann es die Region Stuttgart mit kleinen Bundesländern aufnehmen. Wie keine andere Region ist Stuttgart auf ein geeintes Europa angewiesen. „Wir stehen entschieden für den europäischen Gedanken und europäische Werte wie Demokratie, Vielfalt und Weltoffenheit ein. Dies ist aktuell wichtiger denn je,“ betonen der Verbandsvorsitzende Thomas Bopp und Verbandsdirektor Dr. Alexander Lahl.

Andreas Hesky: Dass Lobby-Arbeit in Brüssel erfolgreich sein kann, sieht man an der aktuellen Entscheidung, das Pestizid-Aus nochmals aufzuschieben.

Fraktionsvorsitzender Andreas Hesky: Wir Freien Wähler stehen weiterhin zur Europaarbeit des Verbands. Denn Europa ist zur Sicherung des sozialen Friedens und unseres Wohlstands wichtiger denn je.“

Durch zahlreiche Projekte und Veranstaltungen stärkt die Region ihre Position in Europa. Dazu gehören die Vernetzung und Interessenvertretung in verschiedenen europäischen Netzwerken, Standortmarketing, das Einwerben europäischer Fördermittel und die Verbreitung von EU-bezogenen Informationen. Zentrale Projekte wie CARS 2.0 und verschiedene EU-Projekte tragen zur Transformation und Stärkung der Region bei. Zudem setzt sich die Region für die Einbeziehung aller Transformationsregionen im Transition Fund 2.0 ein, um den erwarteten Herausforderungen und dem Stellenabbau entgegenzuwirken. Der Fund, dessen Aufstockung und Verlängerung im Raum unterstützt Regionen, die im Umbruch sind.

„Europa ist näher, als man denkt!, sagte im Wirtschaftsausschuss mit einem Augenzwinkern Andreas Hesky. Der Bericht aus Brüssel hat aufgezeigt, dass es enorm wichtig ist, den Interessen der Region Stuttgart in der EU Gehör zu verschaffen. Das Verbrenner-Aus ab 2035 ist eine Transformationsaufgabe, die den wirtschaftlichen Erfolg der Region Stuttgart auf eine Bewährungsprobe stellen wird. Es wäre wünschenswert, wenn man in Brüssel das erkennen würde, was der grüne baden-württembergische Verkehrsminister vor kurzem sagte: Der Verbrenner ist nicht das Klima-Problem, sondern das, was hineinkommt. Daher muss die Lobby-Arbeit für Re-Fuels verstärkt werden, ohne bei den Anstrengungen zur weiteren Elektrifizierung der PKW-Flotte nachzulassen.“

 

 

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